In einer Welt, die oft von digitalen Ablenkungen geprägt ist, gibt es kaum etwas Schöneres, als Kinder in eine kreative und aktive Beschäftigung einzutauchen. Die Jonglier-Workshops von Fabulon Jonglage bieten genau das: eine Möglichkeit für Kinder, ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern, Teamarbeit zu lernen und gleichzeitig jede Menge Spaß zu haben.
Die Geschichte des Jonglierens
Die Kunst des Jonglierens geht bis in die Antike der Geschichte zurück. Archäologische Funde zeigen Darstellungen von jonglierenden Menschen in ägyptischen Gräbern aus dem Jahr 1994 v. Chr. Auch in antiken chinesischen Texten wird das Jonglieren erwähnt. Im Mittelalter war Jonglieren ein fester Bestandteil von Zirkusvorstellungen und Straßenkünstlern.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Jonglieren weiterentwickelt und ist heute zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung und zu ein professioneller Sport geworden.
Warum ist das Jonglieren besonders förderlich für Kinder?
Jonglieren ist mehr als nur ein unterhaltsames Hobby. Es fördert die Hand-Augen-Koordination, verbessert die Konzentration und stärkt die Geduld. Kinder lernen, dass Fehler Teil des Lernprozesses sind und dass Ausdauer sich auszahlt. In unseren Workshops legen wir großen Wert darauf, eine positive und unterstützende Atmosphäre zu schaffen, in der jedes Kind ermutigt wird, sein Bestes zu geben.
Neben der Verbesserung der Motorik gibt es viele weitere Vorteile:
Förderung des Selbstvertrauens: Das Erlernen einer neuen Fähigkeit wie Jonglieren kann das Selbstbewusstsein von Kindern stärken. Sie erleben Erfolgserlebnisse und lernen, durch Übung und Ausdauer ihre Ziele zu erreichen
Konzentrationsfähigkeit: Jonglieren erfordert Fokus und Aufmerksamkeit, was die Konzentrationsfähigkeit von Kindern verbessern kann.
Koordination und Gleichgewicht: Durch das Werfen und Fangen der Bälle wird die Hand-Augen-Koordination sowie das Gleichgewicht geschult.
Ab welchem Alter sollten Kinder anfangen zu jonglieren?
Kinder können bereits ab 8 Jahren mit dem Jonglieren beginnen. In diesem Alter verfügen sie meist über die nötige Hand-Augen-Koordination und Konzentration, um die Grundlagen zu erlernen. Wichtig ist, dass die Jonglierbälle leicht und gut greifbar sind, um den Einstieg zu erleichtern.
Für jüngere Kinder zwischen 5 und 7 Jahren eignen sich größere und leichtere Bälle oder Tücher! Diese fliegen langsam und sind besser greifbar. So können sie üben ein Gefühl für das Werfen und Fangen zu entwickeln. Der Spaß sollte dabei immer im Vordergrund stehen.
Warum ist es sinnvoll, das Jonglieren schon in der Grundschule zu lernen?
Von der Uni-Regensburg wurde nachgewiesen, dass das Jonglieren das Gehirn wachsen lässt. In vielen Bundesländern ist das Jonglieren im Sportlehrplan für die Primarstufe aufgenommen worden. Unter anderem, weil hierbei vor allem die Feinmotorik und die Auge-Hand-Koordination besonders gut geschult werden können. Im Unterschied zu anderen Disziplinen der Bewegungskünste müssen beim Jonglieren das Gehirn und das Nervensystem besonders angestrengt werden, um die feinmotorische Präzision und die Koordination zwischen Augen und Händen zu gewährleisten. Durch die aufeinanderfolgenden wie auch gleichzeitigen Wurf und Fang Techniken werden die Funktionen beider Gehirnhälften in den Einklang gebracht.
Das Grundwurfmuster der Jonglage ist die sogenannte „Kaskade“:
Dieses Überkreuzmuster ist für die Entwicklung des Gehirns von grundlegender Bedeutung, da allgemein die Steuerung von Bewegungen nach diesem Muster erfolgt. So ist die rechte Hälfte des Großhirns verantwortlich für die Funktionen der linken Körperseite und nimmt in gleicher Weise Reize und Informationen von dieser Seite auf.
Für die linke Gehirnhälfte gilt dies genau umgekehrt
Durch das wechselseitige Werfen und Fangen wird die Körpermittellinie immer wieder überschritten. Durch das Überkreuzwerfen von Gegenständen findet ein permanenter Informationsaustausch zwischen den beiden Gehirnhälften statt.
Das Denken und die Persönlichkeit eines Menschen sind umso ausgeglichener, je besser der Zugang zu beiden Hemisphären gelingt.
Das Grundwurfmuster der Kaskade ähnelt zudem sehr der „liegenden Acht“, die besonders in der Kinesiologie Verwendung findet. Beim Jonglieren müssen beide Augen ständig die Bälle verfolgen, damit werden das beidäugige Sehen und die Koordination von Hand und Augen intensiv geübt. Beide Hemisphären werden durch das Nachziehen liegender Achten (sei es per Hand oder per Augen wie beim Jonglieren) integriert. Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Schreibfähigkeit und alle Tätigkeiten aus, die eine hohe koordinative Anforderungen an Auge, Hand und Gehirn stellen.
Tipps für Eltern: Wie Sie Ihr Kind beim Jonglieren unterstützen können
1. Zuhause üben: Ermutigen Sie Ihr Kind, auch zu Hause zu üben. Einfache Gegenstände wie Socken oder kleine Bälle eignen sich hervorragend, um die Grundlagen des Jonglierens zu erlernen.
2. Gemeinsam lernen: Jonglieren macht mehr Spaß, wenn man es gemeinsam tut. Setzen Sie sich mit Ihrem Kind zusammen und versuchen Sie, die Grundlagen zu erlernen. Dies stärkt nicht nur die Bindung, sondern macht das Lernen auch unterhaltsamer.
3. Positive Verstärkung: Loben Sie die Fortschritte Ihres Kindes, egal wie klein sie auch sein mögen. Positive Rückmeldungen motivieren und helfen, das Selbstvertrauen zu stärken.
4. Besuchen Sie unsere Workshops: Unsere Jonglier-Workshops sind speziell darauf ausgelegt, Kindern die Freude am Jonglieren näherzubringen. Hier können sie in einer sicheren und kreativen Umgebung lernen und sich mit Gleichaltrigen austauschen.
Insgesamt bieten die Jonglier-Workshops von Fabulon Jonglage eine wunderbare Gelegenheit für Kinder, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und gleichzeitig Spaß zu haben. Lassen Sie Ihr Kind die Welt des Jonglierens entdecken – es könnte der Beginn einer neuen Leidenschaft sein! Besuchen Sie unsere Website, um mehr über unsere Angebote zu erfahren und buchen Sie noch heute einen Workshop!
Comments